Die Schallzahnbürste stellt eine Weiterentwicklung der oszillierenden Zahnbürste dar, wobei das Funktionsprinzip auf einer ähnlichen Technik beruht. Anstatt des elektrischen Motors wird jedoch ein elektrischer Schallwandler verwendet. Dieser Schallwandler wird je nach verwendetem Modell entweder magnetisch oder über den sogenannten Piezoeffekt angetrieben. Der Bürstenkopf ist bei Schallzahnbürsten etwas größer und die Schwingung erfolgt mit etwa 250 bis zu 300 Hertz. Dadurch sind diese in der Lage bis zu 10-mal mehr Bewegungen auszuführen als herkömmliche elektrische Zahnbürsten. Durch die weicheren Borsten verringert sich auch die Gefahr von Verletzungen des Zahnfleisches. Die Reinigung der Zähne erfolgt allerdings auch bei Schallzahnbürsten durch die Borsten und nicht wie viele annehmen durch die Schallwellen.

Schallzahnbürsten – moderne und effektive Reinigung der Zähne

Durch archäologische Funde konnte belegt werden, dass spezielle Instrumente zum Reinigen der Zähne schon seit mehreren Hundert Jahren in Gebrauch sind. Damals wurden natürlich ausschließlich aus Naturmaterialien gefertigte Handzahnbürsten benutzt. Sie werden seit mehr als 70 Jahren aus Kunststoff gefertigt und sind heute noch die am meisten verbreiteten Zahnbürsten. Um die Putzleistung zu verbessern, wurden nach dem Zweiten Weltkrieg elektrische Zahnbürsten auf den Markt gebracht. Schallzahnbürsten sind eine Weiterentwicklung der elektrischen Zahnbürsten, die die Zähne noch effizienter reinigen.

Wie funktionieren Schallzahnbürsten?
Die Bezeichnung Schallzahnbürste ist eigentlich irreführend, da die Reinigung der Zähne nicht mit Hilfe von Schall erfolgt, sondern durch die Schwingungen der Borsten. Schallzahnbürsten sind eine Weiterentwicklung der elektrischen Zahnbürste. Der Name leitet sich daher ab, dass der Bürstenkopf nicht wie bei den klassischen elektrischen Zahnbürsten direkt mittels Elektromotor angetrieben wird, sondern dass dazu ein Schallwandler benutzt wird.

Er benutzt magnetische oder piezo-elektrische Effekte, um den Bürstenkopf in Schwingungen zu versetzen. Die Frequenz der Schwingungen ist deutlich höher als bei normalen elektrischen Zahnbürsten und liegt je nach Modell zwischen 250 und 300 Hertz. Der Bürstenkopf der Schallzahnbürste kann leicht von dem einer elektrischen unterscheiden werden, da er nicht rund, sondern länglich geformt ist und an eine Handzahnbürste erinnert.

Welche Vorteile hat die Schallzahnbürste?
Die große Mehrheit der Verbraucher, die sich zum Kauf einer Schallzahnbürste entschlossen hatten möchten nicht wieder zu einer elektrischen oder gar Handzahnbürste zurückkehren. Das liegt daran, dass Schallzahnbürsten besser und gründlicher putzen als weniger weit entwickelte Modelle. Das Zähneputzen ist leichter, da nicht mehr jeder Zahn einzeln geputzt zu werden braucht. Mit einer Schallzahnbürste kann man weniger falsch machen als mit einer Handzahnbürste. Die meisten Verbraucher, die eine Schallzahnbürste testeten, hatten das Gefühl, dass die Zähne nach Beendigung des Putzvorgangs fühlbar sauberer seien als mit konventionellen Zahnbürsten. Hochwertige Modelle verfügen sogar über einen Drucksensor, der eine Warnmeldung ausgibt, falls beim Zähneputzen zu viel Druck ausgeübt wird. Dadurch werden Verletzungen des empfindlichen Zahnfleischs weitestgehend vermieden.
Fazit: Wenn man die hohen Kosten von Zahnbehandlungen und Zahnersatz in Betracht zieht, lohnt sich langfristig der Kauf einer Schallzahnbürste eventuell doch.  Da Schallzahnbürsten langlebige Konsumartikel sind, ist es besser, sich für ein hochwertiges Modell zu entscheiden, anstatt sich mit billiger Ware herumzuärgern, die nie richtig funktioniert. Die Investition wird sich in den meisten Fällen lohnen.